moment der öffnung

verstopft, taub, benommen von den Einflüssen der Ablenkung, welche vernebelt und das Wahre, Reine ummantelt, versteckt, einkleistert. und dann kommt der Moment, wo es gelingt, den Kanal zu säubern;

was eine Frische, dieser erste Atem, dieses Gefühl, die Reinheit der Luft durch sich strömen zu lassen, die endliche Rückkehr zum Kern nach dieser elendigen Herrschaft der Torheit und Distanzierung. wie schön es ist, zu dem Bewusstsein zurückzukehren, dass wir eine reine Seele haben, unabhängig von unseren Gedanken und von unserem Körper, eine Seele welche das physische und transzendente verbindet, ein Durchgang

wie ein Kristall, welcher erst nach seiner Reinigung von Erde und Steinen in der Pracht, welche er wahrhaft ausstrahlt, als solches gesehen werden kann. man muss sich durcharbeiten

wie beginne ich diesen Prozess in Momenten der Unzugänglichkeit? es ist Einsicht darüber, dass mein Kopf stets von Gedanken an die Zukunft oder Vergangenheit belagert ist; obwohl das einzig Greifbare und Transformierende die Gegenwart ist. allein sie kann die Veränderung bringen, welche ich suche: Bewusstsein, Klarheit, Freude, Gefühl. ich lebe jetzt

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